Unser Mienenspiel prägt unsere Ausstrahlung und den individuellen Gesichtsausdruck. Bereits ab dem 20. Lebensjahr verlangsamt sich nicht nur die Zellerneuerung der Haut, sondern auch die Produktion der körpereigenen Stoffe Kollagen und Elastin, die der Haut Spannkraft und Elastizität verleihen. Im Laufe unseres Lebens bilden sich jedoch sogenannte Mimikfalten heraus, ein natürlicher Alterungsprozess. Aber auch externe Einflüsse wie Rauchen oder häufige UV-Einstrahlung auf die Haut tragen zur Faltenbildung bei. Betroffen sind vor allem diejenigen Gesichtspartien, die oft in Bewegung oder unter Anspannung sind. Die zunehmende Faltenbildung lässt das Gesicht gealtert und abgespannt wirken. Mithilfe von Botox® kann Dr. med. Mohsen Nasimzadah ihre mimischen Falten jedoch erfolgreich behandeln.

Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie kennt einige Wege zur Faltenbehandlung, die je nach individuellem Befund und persönlicher Präferenz variieren können. Neben dem Facelift (Link), der Behandlung mit Hyaluronsäure (Link) ist auch die Faltenbehandlung mit Botox® eine etablierte Möglichkeit, die Haut zu straffen und zu verjüngen. Botulinumtoxin Typ A (bekannt unter dem Handelsnamen Botox®) wird vorrangig bei mimischen Falten im oberen Gesichtsdrittel angewendet, etwa bei den horizontal auf der Stirn verlaufenden Falten, die als Sorgenfalten bezeichnet werden. Am Übergang vom Nasenrücken zur Stirn zeigen sich häufig sogenannte Zornesfalten (Glabellafalten). Zudem kann die Behandlung mit Botox® bei periorbitalen Falten (Krähenfüße, Lachfalten) und bei perioralen Falten (Raucherfältchen, Lippenfalten) helfen. Die Muskelaktivität wird gehemmt, der Falten erzeugende Reiz nimmt ab. Bestehende Falten glätten sich sichtbar.

Durch Botox® können ebenfalls die nicht nur altersbedingt auftretenden Falten auf der Stirn bzw. dem Gesicht erfolgreich behandelt werden. Botox® wird auch erfolgreich bei der Behandlung von Hyperhidrosis (krankhaftem extremen Schwitzen unter den Achseln) angewandt. Dabei wird Botox® in die Achseln eingebracht, wodurch das Schwitzen verhindert wird.

Bei der Behandlung durch den erfahrenen Dr. med. Mohsen Nasimzadah wird der Patient gerne mit eingebunden. Während der gesamten Behandlung kann der Patient einen Spiegel in der Hand halten, um so bei Interesse die Prozedur zu verfolgen und ggfs. auch Wünsche zum Ergebnis zu äußern.

  • Botulinumtoxin (Botox®) oder Hyaluronsäure (Hyaluron)?
  • Was ist Botulinum bzw. Botox®?

Eine generelle Antwort ist hier nicht möglich. Diese Frage wird mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch mit Dr. med. Mohsen Nasimzadah besprochen und abgewogen. Die Wahl zwischen Botox® und Hyaluron hängt von vielen individuellen Punkten ab, wie etwa der Faltentiefe, Patientenalter, gewünschtes Resultat sowie Behandlungsbereich. Aufgrund seines Wirkmechanismus (Muskelentspannung) wirkt Botox®  (Botulinum) besonders gut bei bei Mimikfalten und tieferen Falten. Der klassische Anwendungsbereich sind Falten des oberen Gesichtsdrittels, also um die Augen und auf der Stirn. Neuere Anwendungsbereiche sind stark hervortretende Muskelstränge am Hals (Halsfalten) oder durch Muskelzug bedingte Falten im Decolleté.

Wohingegen Hyaluronsäure eher das natürliche Aussehen der Haut unterstützt. Hierbei werden Falten in ihrer Tiefe reduziert. In den unteren Gesichtsregionen entstehen die Falten überwiegend durch ein Nachlassen der Hautelastizität, auch Elastose genannt. Typische Falten von diesem Typ sind die Marionetten-Falten. Faltenunterspritzung mittels Füllsubstanzen (Hyaluronsäure) kann tiefe Falten verbessert bzw. sogar komplett glätten.

Faltenbehandlungen mit Hyaluronsäure werden von Außenstehenden meist nicht bemerkt, da lediglich das natürliche Aussehen der Haut unterstützt wird. Behandlungen mit Hyaluron behalten das Resultat meist länger bei, als mit Botulinum.

 

In der Medizin wird vor allem Botulinumtoxin Typ A, das biotechnologisch gewonnen wird, als hochwirksames Medikament eingesetzt. Botulinumtoxin wird seit vielen Jahren als zugelassenes Medikament in über 70 Ländern bei inzwischen über 200 Erkrankungen erfolgreich verwendet, z. B. auch bei Migräne, Tinnitus und übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrosis). Aufgrund der sehr hohen Sicherheit des Präparates, nutzt man Botulinum-Produkte auch für die Korrektur beispielsweise bei mimischen Gesichtsfalten.

Botulinum bzw. Botox® besitzt eine potente und spezifisch-hemmende Wirkung auf die Übertragung von Nervensignalen an Muskelzellen sowie Drüsen. Durch eine gezielte Injektion mit Botox® wird eine passagere (also vorrübergehende) Muskel- bzw. Drüsenentspannung hervorgerufen. Langfristig wird zudem ein tieferes Einprägen der Falten in die Haut durch Botox® verhindert, d.h. es wird weniger Wirkstoff benötigt, um bei regelmäßigen Anwendungen den gleichen muskelentspannenden Effekt zu erreichen.

Botox (Botulinum) wirkt nur vorübergehend, je nach Region bis 6 Monate. Mikroskopische Untersuchungen haben gezeigt, dass sich die Entspannung durch Botulinum nach einigen Monaten zurückbilden. Nach Beendigung der Wirkung ist weder vom Wirkstoff noch von seinen Effekten an den Nerven etwas nachzuweisen. Für die kosmetische Anwendung wurde bisher kein Nachlassen der Wirkung bei wiederholten Anwendungen beschrieben.

DIE BEHANDLUNG

Dr. med. Mohsen Nasimzadah ist ein routinierter Arzt auf diesen Gebieten mit jahrelanger Erfahrung. Um ein bestmöglichstes Ergebnis zu erzielen, benutzt Dr. med. Mohsen Nasimzadah ausschließlich Produkte höchster Qualität. Positiv ist hierbei anzumerken, dass im Laufe dieser Zeit sich die Abstände zwischen den einzelnen Behandlungen naturgemäß vergrößern.

  • Lachfalten oder Krähenfüße mit Botox® oder Hyaluronsäure behandeln
  • Stirnfalten oder Zornesfalten (Glabellafalten) mit Botox® behandeln
  • Halsfalten behandeln mit Hyaluronsäure oder Botulinum
  • Raucherfalten mit Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin behandeln

Die umgangssprachliche Bezeichnung der Fältchen, meist im äußeren Augenbereich, wird wegen ihrer strahlenförmigen Struktur Krähenfüße genannt, da diese an selbige erinnern.

Lachfalten bzw. Krähenfüße sind in erster Linie mimische Falten und nehmen daher im Laufe des Lebens immer weiter zu und verstärken sich mit zunehmenden Alt in der Oberflächenstruktur der Haut. Da sie optisch nicht unbedingt ästhetisch sind, werden sie von vielen Menschen als Makel angesehen. Haben auch Sie Krähenfüße die Sie stören? Sie wollten schon immer erfahren was man gegen Krähenfüße unternehmen kann?

Krähenfüße lassen sich gut mit der minimal-invasiven Faltenunterspritzung behandeln. Hierbei wird Botulinumtoxin, besser bekannt als Botox® am häufigsten eingesetzt. Wie immer beim Einsatz von Botox® werden die Muskeln sozusagen gelähmt. Sie hindern die Muskeln anschließend, trotz normaler Mimik, daran neue Falten zu produzieren. Das Resultat ist ein glatter und jugendlicher Gesichtsausdruck.

Eine weitere Möglichkeit bietet die Behandlung mit der körpereigenen Substanz Hyaluronsäure, die direkt unter die Falten gespritzt wird (Faltenunterspritzung). Da die Hyaluronsäure für die Bindung von Feuchtigkeit im Körper verantwortlich ist, wir die Haut um die Augen aufgepolstert und die Falte somit ausgeglichen. Hyaluronsäure wird daher auch als Faltenfiller bezeichnet. Diese Methode erfordert allerdingt oft mehrere Behandlungen, da die Krähenfüße eher zu den hartnäckigen Faltenarten zählen. In der Regel ist die Behandlung mit dem Botulinumtoxin  Botox® vorzuziehen, da hier die schöneren Ergebnisse erzielt werden können.

Stirnfalten oder Zornesfalten (Glabellafalten) bekommt fast jeder Mensch ab dem 25. Lebensjahr. Also nicht nur diejenigen, die ständig zornig sind. Aber auch zur Glättung solcher Falten kann eine Unterspritzung mit Hyaluron durchgeführt werden. Jedoch erfolgt in den meisten Fällen die Behandlung mit Botox oder eine Kombination aus Botox und Hyaluron.

Die meisten jungen Menschen haben eine Halspartie ohne Falten oder Stränge. Jedoch kommt es im Alter oft zu Falten, da die Straffheit der Haut dort nachlässt und die Haut sowie die Unterhaut mit dem Alter dünner wird und an Elastizität abnimmt. Außerdem weicht der ursprünglich unter der Halshaut liegende Platysma-Muskel strangförmig auseinander. Auch UV-Strahlung kann eine -genetische- Veranlagung zu Falten verstärken.

Behandlung mit Hyaluron

Hier kann ggfs. eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure-Gel für eine glattere und prallere Haut sorgen. Grundsätzlich sollten hier 3 Behandlungen im Abstand von ca. 4 – 6 Wochen erfolgen, wobei sich hierzu ehe eine feine, aber stabilisierte Hyaluronsäure eignet. Eine jährliche Auffrischung ist danach zu empfehlen.

Behandlung mit Botox®

Bei geringer Ausprägung der Falten bzw. Erschlaffung empfiehlt sich eine Behandlung der Halspartie mit Botox®, da sich dadurch die hervortretenden Platysmabänder am Hals entspannen und die Haut somit straffer erscheint.

Die in senkrechter Linie im Oberlippenbereich auftretenden Falten nennt man auch  Raucherfalten, wobei diese auch bei Nichtrauchern mit dem Alter auftreten können. Zunächst treten diese meist nur bei Bewegung auf und fallen daher meist erst durch Verlaufen/Verschwimmen bei Nutzung von Lippenstift durch eine unschärfer werdende Lippenkontur auf. Mit der Zeit werden diese dann aber auch im „Ruhezustand“ bzw. bei „Nichtbewegung“ deutlich sichtbar. Diese Falten entstehen durch die im Alter schlechter werdende Hautqualität, durch Abnahme von Kollagenfasern sowie die Reduzierung körpereigener Hyaluronsäure und die Bewegung der Haut sowie UV-Strahlung.

Behandlung mit Botox®

Durch eine Behandlung der betroffenen Hautpartie mit Botulinumtoxin lassen sich die Falten über die Zeit verringern. Allerdings sollte ein Behandlungsbeginn rechtzeitig erfolgen, da sehr vorsichtig mit der Dosierung umgegangen werden sollte. Dies deshalb, da eine höhere Botulinumtoxin-Dosierung zwar ein glatteres Faltenbild ergeben würde, jedoch die Gefahr bestünde, dass dadurch Artikulations- und Bewegungsstörungen entstehen könnten.

Behandlung mit Hyaluron

Raucherfältchen können alternativ auch mit Hyaluronsäure unterspritzt werden, da hierdurch die Hautqualität der Oberlippe mit einer vernetzten Hyaluronsäure verbessert werden kann. Da Hyaluronsäure Feuchtigkeit bindet, wirkt sich diese generell günstig auf eine Volumisierung des Oberlippenbereichs aus. Gegebenenfalls kann auch eine Lippenvergrößerung mittels Hyaluronsäure Raucherfalten reduzieren. Diese Alternative wird mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch mit Dr. med. Mohsen Nasimzadah besprochen und beurteilt.


NACH DER BEHANDLUNG

Es können vorübergehende Rötungen und in seltenen Fällen auch leichte Blutergüsse auftreten, welche sich aber in der Regel zügig wieder zurückbilden. Es empfiehlt sich eine Kühlung der behandelten Stellen umgehend nach dem Eingriff.

Bei einem Eingriff mit Botulinumtoxin bzw. Botox® ist ein erster kleiner Erfolg direkt sichtbar bzw. spürbar, wobei der maximale Effekt nach 1 - 2 Wochen erreicht wird und bis zu 6 Monate anhält. Anschließend hat sich das Botox in der Haut abgebaut. Meiden Sie wenn möglich Sauna oder ausgiebige Sonnenbäder. Denn die Hitze beschleunigt den Abbau.

Bei einem Eingriff mit Hyaluronsäure ist der Erfolg direkt sichtbar und hält etwa 6 bis 18 Monate an.

Bei beiden Behandlungsmethoden kann nach Wirkende eine erneute Behandlung erfolgen. Diese Behandlung kann ohne Probleme beliebig oft wiederholt werden.

Kostenlose Kontrolluntersuchungen bieten wir nach Rücksprache jederzeit an. Selbstverständlich ist Dr. med. Mohsen Nasimzadah jederzeit persönlich telefonisch für Sie erreichbar und bei Bedarf aufsuchbar!


VOR DER BEHANDLUNG

Zu Beginn einer Behandlung findet immer eine ausführliche, individuelle Anamnese und Beratung mit Dr. med. Mohsen Nasimzadah persönlich statt. Darin werden die Möglichkeiten der Veränderung, die Methode des Eingriffs und eventuelle Risiken besprochen. Informieren Sie sich zu diesem wichtigen und sensiblen Punkt auf unserer extra Seite Vor der Behandlung.


Bild Eingriff mit Botox

Häufige Fragen (FAQ)

  • Ist das Ergebnis direkt sichtbar?
  • Können Schwellungen und Schmerzen auftreten?
  • Kann ich direkt sonnenbaden oder in die Sauna gehen?
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Nein, das Ergebnis tritt ca. 3 Tage nach der Behandlung in Vorschein.

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An der Einstichstelle kann es zu lokalen Schwellungen kommen, die sich aber taggleich erholen.

Ja.

Kurz und Knapp
Botulinum Botox®
Behandlungsart Eingriffsdauer Nakoseart Verband Klinikaufenthalt Bettruhe Kosten
anbulant
schmerzarm
ca.30 - 60
Minuten
örtl. Betäubung,
ggf.
Betäubungsgel
nicht nötig nicht nötig nicht erforderlich Auf Anfrage
Wirkeintritt Wirkung Narbenbildung Regeneration Arbeitsunfähigkeit Nachsorge Ergebnis
sofort,
Endergebnis nach
ca. 1 Woche
lang anhaltend,
ca. 6 Monate
Keine minimal In der Regel keine ca. alle 6 Monate
wiederholen
vorrübergehende
Rötungen, leichte
Blutergüsse


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